Abstract
Die Genese postoperativer Wundinfektionen ist komplex. Wichtig ist es, zwischen modifizierbaren und nicht beeinflussbaren Risikofaktoren zu unterscheiden.
Das Maßnahmenbündel sollte zumindest das risikoadaptierte präoperative S.-aureus-Screening (gegebenenfalls mit Sanierung), die indikations- und zeitgerechte perioperative Antibiotikagabe, die standardisierte präoperative Hautantiseptik, die aseptische Disziplin des Operationsteams und die Surveillance postoperativer Wundinfektionen umfassen.
Patientenseitige Faktoren sind zu beachten. Bei elektiven Eingriffen sind das neben der S.-aureus-Sanierung die Behandlung bestehender Infektionen, der Ausgleich einer Anämie und Mangelernährung sowie die adäquate Blutzuckereinstellung.
Das Maßnahmenbündel sollte zumindest das risikoadaptierte präoperative S.-aureus-Screening (gegebenenfalls mit Sanierung), die indikations- und zeitgerechte perioperative Antibiotikagabe, die standardisierte präoperative Hautantiseptik, die aseptische Disziplin des Operationsteams und die Surveillance postoperativer Wundinfektionen umfassen.
Patientenseitige Faktoren sind zu beachten. Bei elektiven Eingriffen sind das neben der S.-aureus-Sanierung die Behandlung bestehender Infektionen, der Ausgleich einer Anämie und Mangelernährung sowie die adäquate Blutzuckereinstellung.
Translated title of the contribution | Prevention of surgical site infections: modifiable risk factors |
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Original language | German |
Pages | 44-46 |
Number of pages | 3 |
No. | 1 |
Specialist publication | Klinik: Interdisziplinäre Zeitschrift für das Krankenhaus |
Publisher | MedMedia |
Publication status | Published - 6 Mar 2015 |